Während die Debatte über die Modernisierung des Bergrechts vor einigen Jahren noch stark davon geprägt wurde, fossile Brennstoffe in der Erde zu belassen, sind in den vergangenen Jahren vor dem Hintergrund neuer geopolitischer Konflikte sowie technologischer Entwicklungen und damit einhergehend neuer Rohstoffbedarfe auch Diskussionsbedarfe zur Sicherung kritischer Rohstoffe in der EU und damit auch in Deutschland hinzugekommen. Diese Aspekte werden mit den Änderungen in den Antrag eingearbeitet. Hinzu kommen fachliche Überarbeitungen und Korrekturen an einigen Stellen. Schlussendlich sollen die als "offene Fragen" und "Gesetzestexte und Dokumente" überschriebenen Abschnitte in die Begründung verschoben werden, da sie nicht dem Charakter eines LPT-Beschlusses entsprechen.
| Antrag: | Bergrecht modernisieren – Klimaschutz voranbringen |
|---|---|
| Antragsteller*in: | Joschka Knuth (KV Flensburg) |
| Status: | Geprüft |
| Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
| Angelegt: | 13.11.2025, 22:53 |
Kommentare
Ulrike Täck:
jetzt steht: "Deutschland steigt aus der Nutzung fossiler Energieträger aus."
Vorschlag: "Deutschland soll so schnell wie möglich aus der Nutzung fossiler Energieträger aussteigen. Dies gilt für in Deutschland abgebaute fossile Energieträger ebenso wie für Importe. Hierfür setzen wir uns auf Landes- und Bundesebene ein."
Hintergrund: Die momentane Bundespolitik zeigt nicht, dass da auch nur im Ansatz der Wille da ist, auszusteigen. Lippenbekenntnisse für Deutschland Klimaneutralität 2045 erscheinen mir zunehmend unglaubwürdig. Es besteht höchste Gefahr das der fossile Ausstieg verschleppt wird und dass versucht wird, bis kurz vor 2045 zu verzögern, um dann sagen zu können -ups, jetzt schaffen wir das nicht mehr und setzen neues Ziel 2050.