Bei Förderprogrammen, die nach dem Windhund-Prinzip vergeben werden, ist es gerade für Kommunen mit kleineren Verwaltungen - bspw. ohne eigenes Fördermittemanagement o.ä. - oft schwierig innerhalb der Antragsfrist einen ausreichenden Projektantrag auszuformulieren und einzureichen. Wir setzen uns zum Ziel, dass auch diese Kommunen die Möglichkeit erhalten, in den Förderprogrammen Berücksichtigung zu finden. Dies kann beispielsweise durch sogenannte Batch-Bewertungen oder/und Aufteilung des Fördertopfs nach Quoten auf Basis der Finanzkraft der Kommunen erfolgen.
Ergänzungssatz in Leichter Sprache
Statt dem Windhund-Prinzip sollen Förder-Gelder gerecht und klar verteilt werden.
Wichtig ist:
- Gute Projekte sollen gefördert werden.
- Der Bedarf in den Kommunen soll beachtet werden.
- Das Geld soll in allen Regionen verteilt werden.
So haben auch kleine Städte und Gemeinden eine faire Chance auf Förderung.
Begründung in Leichter Sprache
Bei Förder-Programmen mit dem Windhund-Prinzip gilt:
Wer am schnellsten einen Antrag abgibt, bekommt das Geld.
Für kleine Kommunen ist das oft schwer.
Sie haben weniger Personal und oft keine eigene Stelle für Förder-Gelder.
Darum schaffen sie es manchmal nicht rechtzeitig, einen Antrag zu schreiben und abzugeben.
So gehen gute Projekte leer aus.
Wir möchten, dass alle Kommunen mitmachen können – auch die kleinen.
Dafür gibt es andere Möglichkeiten:
- Alle Anträge werden nach einer festen Frist gemeinsam bewertet.
Das nennt man Batch-Bewertung. - Oder das Geld wird nach der Finanzkraft der Kommunen verteilt.
Das heißt: Kommunen mit weniger Geld bekommen einen größeren Anteil.
So werden die Förder-Gelder gerechter verteilt. Und jede Kommune hat die Möglichkeit, gefördert zu werden.
Transparenzhinweis: Die Texte zur Darstellung in leichter Sprache wurden mit Hilfe von sogenannter künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.
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Petra Thiesen: