Änderungen von A5 zu A5
| Ursprüngliche Version: | A5 (Version 4) |
|---|---|
| Status: | Modifiziert |
| Eingereicht: | 20.11.2025, 22:59 |
| Neue Version: | A5 (Version 5) |
|---|---|
| Status: | Modifiziert |
| Eingereicht: | 20.11.2025, 23:00 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 178 bis 188:
Wohnungsbaugesellschaften möchten wir gezielt unterstützen, damit Wohnraum dort entsteht, wo er gebraucht wird. Wir wollen der Finanzialisierung des Wohnungsmarkts, auf dem große Immobilienkonzerne Profite zu Lasten der Mieter*innen und einer nachhaltigen Ortsentwicklung machen, ein Ende bereiten. Dafür brauchen wir konkrete Instrumente wie eine Leerstandssteuer, einen Ausschüttedeckel für große Immobilienkonzerne oder einen Immobilienregister.
Wir setzen uns im Bundesrat, Bundestag und EU Parlament dafür ein den Wohnungsmarkt gemeinwohlorientiert zu gestalten. Wohnen ist öffentliche Daseinsvorsorge und kein Spekulationsobjekt. Der Wohnungsmarkt braucht Regulierung, denn nur das Credo “Bauen, Bauen, Bauen” wird das Verteilungsproblem nicht lösen!
Wohnen ist für uns ein Thema fürs ganze Land - für die Städte und den ländlichen Raum. Auch im ländlichen Raum wird der Wohnraum knapp und die Kosten steigen. Die Umwidmung von Wohnraum zu Ferienwohnungen, schlechter werdende Versorgung und hohe Baukosten machen vielen Menschen das Leben schwer. Wir wollen der Finanzialisierung des Wohnungsmarkts, auf dem große Immobilienkonzerne Profite zu Lasten der Mieter*innen und einer nachhaltigen Ortsentwicklung machen, ein Ende bereiten. Dafür brauchen wir konkrete Instrumente wie eine Leerstandssteuer, einen Ausschüttedeckel für große Immobilienkonzerne oder einen Immobilienregister.
Wir setzen uns im Bundesrat, Bundestag und EU Parlament dafür ein den Wohnungsmarkt gemeinwohlorientiert zu gestalten. Wohnen ist öffentliche Daseinsvorsorge und kein Spekulationsobjekt. Deshalb brauchen wir eine aktive und ganzheitliche Regionalpolitik und die Förderung von unterschiedlichen Wohnformen, die es den Schleswig-Holsteiner*innen ermöglicht im ganzen Land leben zu können.
Der Wohnungsmarkt braucht Regulierung, denn nur das Credo “Bauen, Bauen, Bauen” wird das Verteilungsproblem nicht lösen!